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Donnerstag, 22. November 2012

Rehe für Anfänger oder "Die ganze Wahrheit über Wildlife-Fotografie!"

Während man versucht diese Bild zu machen:
sieht man meistens maximal das:
Mit ein wenig Glück bekommt man nach ein paar Stunden spontan ein Reh vor die Linse oder einen Hasen.
Im Gegensatz zum wilden Hasen ist das Reh jedoch groß und langsam genug, um auch während der Bewegung fokussiert zu werden. Mit ein wenig Geduld und Beobachtungsgabe findet man Rehe auch gut beleuchtet am Tage. Zudem haben sie die herrliche Eigenschaft schlecht wahrzunehmen, was sich nicht bewegt. Ohne Ghilli Suit¹ und ohne Jahrzehnte Erfahrung, gehst du nun raus, bewegst dich langsam und findest das Reh. Das alles passierte genau so! Auf der Jagd nach den Seeadlern, stundenlang still sitzend nahm ich nur ein springendes Reh mit heim. Beim nächsten Mal fotografiere ich Wölfe, versprochen, es soll sie geben in der Lüneburger Heide :-) Rehe für Anfänger!
Ich übe dann mal weiter...
¹Ghilli Suit: fusseliger Tarnanzug für Jäger und Scharfschützen

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